IWF Chef-Ökonomin: „Digitalwährungen werden den US-Dollar vorerst nicht entthronen“

Wie man auf der News Portal Website nachlesen konnte, meint die Chef-Ökonomin des internationalen Währungsfonds ( IWF), dass obwohl die Digitalwährungen mit großen Schritten immer mehr ins Rampenlicht treten, werden diese kurz- bis mittelfristig den US-Dollar nicht vom Thron stürzen können.

Zwar haben sich die Kosten im Bereich der Zahlungstechnologie für den Umstieg von Bargeld auf die Digitalwährung zwar verringert, aber es gibt bislang keine Annahme, dass sie auch die Kosten für den Umstieg von einer Währung auf die andere verringert haben, wie Gopinath am 6. Januar in einem Kommentar für die Financial Times schreibt.

Außerdem fügte Sie hinzu, dass die Chancen auf den Thron sehr gering seien. Auch wenn Libra von Facebook die Vormachtstellung des US-Dollars schwächen könnte, wurde das Projekt von Facebook bisher mit viel Kritik bedacht.

Wie bereits bekannt, arbeitet China auch bereits an einer eigenen Digitalwährung. Gopinath meint dazu, dass diese Ideen zwar interessant wären, sich aber auf kurze Sicht nicht durchsetzen können werden.

Der US-Dollar sei zu fest in der Welt verankert und wird weiterhin die Vormachtstellung in der Welt haben.

Diese These könnte schon bald auf die Probe gestellt werden, denn wie IBM prognostiziert, wird es innerhalb der nächsten fünf Jahre eine erste Zentralbank-Digitalwährung geben.

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